In der schulischen Projektwoche, welche vom 09. – 13.05.2016 stattfand, zog es die SchülerInnen der Kl. 6a zum zweiten Service- Learning-Projekt, dieses mal mit dem/beim AWE-Museum.
Bei der Suche nach einem realen Bedarf (Wo können wir helfen?/Recherche) zu Beginn des Schuljahres erkannten die SchülerInnen, dass in der Nähe des viel besuchten Museums viel Müll herum liegt, jedoch keine Mülleimer vorhanden sind. Dies macht keinen guten Eindruck auf alle Besucher des Museums.
Schnell stand fest, dass sie dort helfen wollte, wie, wurde in verschiedenen Stunden vorbereitet, so dass ein Plan der Woche vorher festgelegt war, welcher fast genau so umgesetzt wurde.
Hilfe erhielten wir von vielen verschiedenen Seiten. Herr Fiesinger bereitete den Raum im AWE-Tor vor, den wir die Woche über nutzen konnten und stellte für Montag eine Getränkekiste für die fleißigen Müllsucher bereit. Er begleitete den ersten Tag aktiv mit. Lieben Dank dafür.
MONTAG: Müll einsammeln, katalogisieren und Plätze mit hohem Müllaufkommen feststellen:
Lieben Dank an Herrn Böhme vom Amt für Tiefbau und Grünflächen, der sich nicht nur um die Abholung des Mülls gekümmert hat, sondern auch Herrn Schindler von der Umweltservice Wartburgregion GmbH kontaktiert hat, welcher uns die Mülleimer zur Gestaltung überlassen hat. Danke!
DIENSTAG: Gruppenarbeit: einen Plan erstellen, wo 3 Mülleimer gestellt werden sollen, Hinweisschilder gestalten, Entwurf der Mülltonne vorbereiten:
MITTWOCH: Herstellen der Hinweisschilder, Fertigstellung des Entwurfs der Mülleimer:
Vielen Dank an Herrn Wolfram Böhnhardt, einen Tischlermeister aus Mihla, welcher uns die Schilder zur Verfügung gestellt hat. Diese brachte er uns passgenau vorbei.
DONNERSTAG: Gestaltung der Mülleimer und Anbringen dieser:
Lieben Dank an Herrn Schindler und seinen Mitarbeiter für das Bringen der Mülleimer und Anbringen der Halterungen.
FREITAG: Reinigen des Raums im AWE-Tor, letzte Verbesserungen an den Schildern, Anbringen dieser und Vorstellung des Projektes (siehe Artikel in der TLZ/TA):
Die unterrichtliche Einbindung erfolgte in die Fächer Ethik/Religion, Deutsch, Kunst und Werken. Hierbei wurden vorher Kriterien festgelegt, da Noten in den verschiednen Fächern erteilt wurden. In Deutsch spielte beispielsweise die Substantivierung eine wichtige Rolle, in Werken die praktische Gestaltung der Mülltonnen mit Sprühdose und Pinsel.
Regelmäßig wurden das Projekt und der jeweilige Stand reflektiert, durch das Nachdenken über den Kontext und die Bedeutung ihres Handelns, wird der Sinn des Projekted deutlich.
Die SchülerInnen traten seit Beginn als Entscheider, Organisatoren und Planer auf. Die Stimme jedes Schülers/jeder Schülerin hatte Gewicht. Auch bei der öffentlichen Vorstellung und Würdigung durch die Verantwortlichen (und u.a. auch vorbeigehende Eisenacher und Touristen) sahen alle SchülerInnen, was sie TOLLES geschaffen und erreicht hatten.
Lieben Dank auch an Frau Wallbrecht für die hilfreiche Unterstützung von Mi – Fr.